In the tower/ Abschied.

Und weiter geht´s.
Bald habt ihr´s geschafft ^^

Also, nachdem wir Sonntags früh vom Halloweenball zurückgekommen sind, mussten wir auch schon um 10Uhr das Zimmer im Hostel räumen. Dass wir durch die Uhrenumstellung dabei sogar eine Stunde länger Schlaf hatten, haben wir kein Stück gemerkt. Im Gegenteil ist es uns sogar erst Abends aufgefallen, als es uns gesagt wurde ^^

Wir machten uns also - das Gepäck im Hostel verstaut- auf zum Tower von London, wo wir dank einer Gutscheinaktion der britischen Bahngesellschaft jeder nur den halben Eintritt gezahlt haben. 19,80 Pfund sind trotzdem genug gewesen...
Wir hatten das Glück, gerade rechtzeitig zu einer im Preis inbegriffenen Tour zu kommen, die von einem sehr witzigen Guide geleitet wurde, der viele Anekdoten auf Lager hatte. Diese Touren sind unbedingt zu empfehlen, wenn man mal in den Tower geht, und dauern auch nicht übermäßig lang. Ich glaube, unsere war nach einer Stunde rum, was uns dann genügend Zeit gelassen hat, uns die berühmten Kronjuwelen (Sparkle!) und den White Tower mit einer Ausstellung über die Rüstkammer im Laufe der Zeit anzusehen. Achso, und die Folterkammer, die aber eigentlich eher unspektakulär war.

Wer sich einen Eindruck vom Inneren des Towers verschaffen will, kann zum Beispiel hier schauen. Mit den Bildern gibt es das selbe Problem wie mit ein paar der anderen *streckt die Zunge in Richtung Australien raus*.

Jedenfalls ging es dann abends zurück nach Billericay, in meinem Fall eher tot als lebendig, weil ich wirklich uuunglaublich müde war ^^

Dienstagsabends musste ich dann Karsten verabschieden, der zurück nach Berlin flog, um sich auf seine Reise nach Australien vorzubereiten. Wir hatten sowieso geplant, uns Sonntags, wo er einen dreistündigen Aufenthalt am Flughafen Heathrow hatte, dort noch einmal zu treffen, also war es nur ein vorläufiger Abschied. Wie vorläufig, das wusste jedoch nur ich.
So bin ich Donnerstagsabends, ohne dass er auch nur den leistesten Schimmer hatte, los Richtung Flughafen, wo ich eine sehr,sehr unbequeme Nacht verbrachte und frühmorgens meinen Flug nach Berlin antrat. Dort wurde ich dann den Tag über mehr als toll von ein paar seiner Jungs bewirtet, um dann abends auf der Abschiedsfeier seeeehr elegant *hust* aus einem überdimensionierten Geschenk rauszukommen. Das überraschte Gesicht von Karsten war wirklich Gold wert, da er wohl mit allem, aber nicht damit gerechnet hatte ^^
So verbrachten wir also noch ein schönes Wochenende zusammen in Berlin, bevor er dann Sonntags losmusste. Diesen Sonntag verbanne ich aber von nun an aus meinem Gedächtnis, bis er wieder wohlbehalten zurück ist, weil er wirklich schrecklich war.

Bevor es dann in meinem nächsten Post damit weitergeht, wie ich wieder und wieder in London war (Ja, es reißt nicht ab ;) ) hier wenigstens drei Bilder von der Abschiesparty, damit dieser Post nicht bilderlos bleibt ;)








Ich hoffe, euch jetzt nicht noch einmal so lang warten zu lassen. Verbale Tritte in den Allerwertesten nehme ich gerne per KOmmentar oder Email entgegen.

Bis dann!